Meldung vom 03.09.2023 / KfW
Am 26. September 2023 startet das neue Förderprogramm zur Eigenerzeugung und Nutzung von Solarstrom für Elektrofahrzeuge an Wohngebäuden. Eigentümerinnen und Eigentümer von selbstgenutzten Wohnhäusern können ab diesem Zeitpunkt bei der KfW einen Investitionszuschuss von bis zu 10.200 Euro für eine Ladestation in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage und eines Batteriespeichers beantragen, sofern ein eigenes Elektroauto vorhanden oder verbindlich bestellt ist.
Der Zuschuss setzt sich zusammen aus leistungsabhängigen Pauschalbeträgen für die Photovoltaikanlage und den Batteriespeicher sowie fixen Pauschalbeträgen für die Ladestation. Darüber hinaus ist ein Innovationsbonus für bidirektionales Laden möglich. Die Kombination dieser Anlagen und deren Steuerung über ein Energiemanagementsystems, das den Eigenverbrauchsanteil optimiert, wie ihn das Förderprogramm vorsieht, leistet einen Beitrag zum Klimaschutz im Verkehrsbereich, verbessert die Netzstabilität und reduziert die Abhängigkeit von Strompreisschwankungen. Für das neue Förderangebot stellt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) ein Volumen von bis zu 500 Millionen Euro zur Verfügung.
Katharina Herrmann, Mitglied des Vorstands der KfW sagt: „Für die Dekarbonisierung des Verkehrssektors ist der Ausbau der Elektromobilität in Kombination mit der Erzeugung und Nutzung „grünen“ Stroms ein zentraler Faktor. Mit dem neuen Zuschussprogramm für Ladestation, PV-Anlage und Batteriespeicher unterstützen wir den weiteren Ausbau einer dezentralen, netzschonenden und klimafreundlichen Ladeinfrastruktur im Auftrag der Bundesregierung. Den Kundinnen und Kunden machen wir den Zugang über das digitale KfW-Kundenportal so einfach wie möglich.“
Details zur Förderung:
Die Förderrichtlinie „Solarstrom für Elektrofahrzeuge“ kann auf den Seiten des Bundesanzeigers ab Montag, dem 04.09.2023 abgerufen werden.
Weitere Informationen und Details zum Förderprogramm finden Sie ab Sonntag, den 03.09.2023 um 14 Uhr unter Solarstrom für Elektroautos (442)
Wer Solarstrom produziert und selbst verbraucht, kann viel Geld sparen. Denn der eigene Strom ist wesentlich günstiger als der, den ein Energieversorger liefert. Je nach Anlage können die Kosten für eine selbstverbrauchte Kilowattstunde Solarstrom zwischen 9 und 11 Cent liegen. Das ist heute weniger als die Hälfte des Preises von 37,14 Cent, den Haushalte im Schnitt mindestens für Strom aus dem Netz bezahlen. Da eine Solaranlage mindestens 20 Jahre in Betrieb sein sollte, geht ein Eigenversorger auch jeder Strompreiserhöhung durch die Energieunternehmen aus dem Weg.
„Der Trend zu erneuerbaren Energien ist unumkehrbar und wird sich fortsetzen“, Ex-Präsident Barack Obama
Sonne und Wind schicken keine Rechnung und haben so gut wie keine Folgekosten.
Energiewende kostet, das ist richtig, aber keine Energiewende kostet die Zukunft.
Energie, die alles in den Schatten stellt.
Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung. Wir arbeiten mit weltweit führenden Herstellern zusammen und machen Ihnen das beste Angebot. Als PV-Fachhandwerker bieten wir Ihnen technisches Know-how und verlässlichen Service. Wir planen Ihre komplette PV-Anlage, vom Netzanschluss bis hin zur fertig installierten Anlage.