Das was man sieht...

polykristalline Module

Polykristalline Zellen, auch Multikristalline Zellen genannt (poly-Si oder mc-Si), wurden die verbreitetsten Zellen. Durch die ungleichmäßige Kristallstruktur erscheinen sie mit einem leicht bläulich reflektierenden Schimmer. Sie erreichen im großtechnischen Einsatz Wirkungsgrade bis zu 16 %.


monokristalline Module

Monokristalline Zellen erreichen im großtechnischen Einsatz Wirkungsgrade bis zu 20%. Durch die gleichmäßige Kristallstruktur erscheinen sie einheitlich dunkel, zudem sind sie nicht ganz quadratisch. Monokristalline Solarzellen sind also immer dann besonders sinnvoll, wenn auf einer geringen Fläche ein möglichst hoher Ertrag erzielt werden soll. Die einheitliche Optik wird von vielen als Vorteil geschätzt.

Dünnschicht Module

Dünnschichtzellen gibt es in verschiedenen Ausführungen, je nach Substrat und aufgedampften Materialien. Dünnschichtzellen unterscheiden sich von den traditionellen Solarzellen (kristallinen Solarzellen basierend auf Siliciumwafern) vor allem in ihren Produktionsverfahren und durch die Schichtdicken der eingesetzten Materialien.

Dünnschichtmodule gehören zu den sogenannten amorphen Modularten. Sie sind meist kleiner als kristalline Module und haben eine homogene Oberfläche mit dunkelgrüner, bräunlicher oder schwarzer Färbung. Dünnschichtmodule sind aufgrund des Ressourceneinsatzes und einer automatisierten Herstellung günstig, weisen jedoch auch einen vergleichsweise niedrigen Modulwirkungsgrad auf.Dünnschichtmodule eignen sich daher besonders für den Einsatz auf großen und flachen Flächen.